In der Sitzung des Planungsausschusses am 17. Juni hat die SPD-Fraktion in einem gemeinsamen Antrag mit CDU und Grünen die Weichen für den Bau eines Mehrgenerationenhauses in Haarzopf gestellt. Als Leitlinie wurde ein Konzept vereinbart, welches die Präferenzen der Haarzopfer Bürger*innen miteinander verknüpft.

Philipp Rosenau, örtlicher Ratsherr und planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, zeigt sich über die gemeinsame Vorgehensweise erfreut, die das Ergebnis ausführlicher Beratungen darstellt: „Seit Jahren setzen wir uns dafür ein, dass anstelle der ehemaligen Flüchtlingsunterkünfte eine Wohnbebauung auf den Weg gebracht wird, die den Stadtteilinteressen entspricht. Vor allem die Idee eines Mehrgenerationenhauses, mit Angeboten für Jung und Alt, war vor Ort immer wieder Gesprächsthema.“
Heike Brandherm, stellvertretende Sprecherin im Ausschuss, führt aus: „Nach langer Zeit soll der Allbau im Stadtteil bezahlbare sowie öffentlich geförderte

Mietwohnungen schaffen. Zusätzlich werden Sozialräumlichkeiten gestaltet, die beispielsweise für Nachbarschaftstreffen zur Verfügung stehen. Ebenso wird die Idee eines kleinen Cafés, mit Orientierung in den angrenzenden Bürgerpark, im weiteren Verfahren geprüft und ein besonderes, energiesparendes städtebauliches Konzept verwirklicht.“
Philipp Rosenau sieht in dem Projektbeschluss den richtigen Weg und verdeutlicht: „Auch in Zukunft sollte beim Verkauf städtischer Grundstücke ausschließlich das beste und nachhaltigste Konzept den Zuschlag erhalten. Der künftige Bau von Wohnraum für 30 Haushalte aller Lebensabschnitte, welcher den Bürgerpark bereichert und einen Ort der Begegnung für den gesamten Ortsteil in Aussicht stellt, ist ein großer Erfolg für Haarzopf!“