Besuch bei EVONIK

Einige sagen, die chemische Industrie sei die Mutter aller Industrien. Da ist viel Wahres dran. Denn in nahezu allen Wertschöpfungsketten spielen Produkte aus der chemischen Industrie eine Rolle.

Das beginnt bei den meisten von uns schon morgens unter der Dusche. Schon mal darüber nachgedacht, warum das Duschgel schäumt.

Bei EVONIK an der Goldschmidtstraße, dem drittgrößten Standort des Essener Konzerns wird aber nicht nur für die Kosmetikindustrie geforscht, entwickelt und produziert. Als Unternehmen der Spezialchemie entwickelt Evonik hier für zahlreiche Anwendungsbereiche. Insbesondere steht aktuell die Entwicklung von Biotensiden auf der Tagesordnung. Nur wenige Menschen in Essen wissen, wo überall ein Chemieprodukt aus unserer Heimatstadt drinsteckt.

Die chemische Industrie steckt wie viele andere Wirtschaftsbereiche auch mitten in der Transformation. Die Sozialdemokratie in NRW bekennt sich zum industriellen Kern unseres Landes. Wir wollen die Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaneutralität aktiv unterstützen und den industriellen Kern unseres Landes erhalten. So entstehen gute und zukunftsfeste Jobs.

Gemeinsam mit Thomas Kutschaty, dem Vorsitzenden der Essener SPD-Ratsfraktion, Ingo Vogel, sowie unseren Landtagskandidatinnen Julia Kahle-Hausmann und Judith Schlupkothen habe ich den EVONIK-Standort an der Goldschmidtstraße besucht.

Dort haben wir uns über die notwendige Begleitung des Wandels gesprochen, aber auch um die gute Arbeit von Morgen. Dafür ist eine gute Ausbildung ein wichtiges Fundament. Deshalb wollen und müssen wir die berufliche Ausbildung stärken und unsere Berufskollegs fit für die Zukunft machen!